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Der rechtsterroristische Anschlag von Halle: Bewältigung und Aufarbeitung

Der rechtsterroristische Anschlag von Halle: Bewältigung und Aufarbeitung

Deutsches Jugendinstitut e.V.

Streitkultur und ZusammenhaltHighlight

17:00 bis 18:30 Uhr / Vortrag

Die rechtsterroristischen Anschläge von Halle und Hanau haben in den Jahren 2019 und 2020 einmal mehr die Bedrohungslage durch rechte Gewalt und Terror verdeutlicht. Das Deutsche Jugendinstitut (DJI) in Halle und das Landesdemokratiezentrum Hessen setzen sich in einer Forschungskooperation mit den Nachwirkungen der Anschläge auf Stadt und Stadtgesellschaft wissenschaftlich auseinander. Was können, was sollten Kommunen aus den Taten lernen, um im Falle eines Anschlags reagieren zu können? Welche Formen der Prävention in den Kommunen sollten entwickelt werden? Wie können dafür die Sichtweisen von (potentiell) Betroffenen stärker mit einbezogen werden? Welche Schlussfolgerungen sollten die Unterstützungssysteme, z.B. der Pädagogik und der Beratung ziehen? Wie kann gesellschaftliche Aufarbeitung und Gedenken aussehen? Auf der Veranstaltung werden das Forschungsprojekt und erste Ergebnisse mit einem Schwerpunkt auf Halle vorgestellt.

Referent: Dr. Frank Greuel und Dr. Björn Milbradt
Route: Themenjahr der Stadt Halle (Saale): "Streitkultur und Zusammenhalt"
Veranstaltungsort: Deutsches Jugendinstitut e. V., Franckesche Stiftungen, Franckeplatz 1 ; Haus 12/13 (bei schönem Wetter in der Lindenallee)

Infos zum Veranstalter: Der Schwerpunkt des Instituts liegt in der Forschung in Bezug auf Kinder, Jugendliche und Familien. Darüber hinaus werden auf Basis eigener Erkenntnisse öffentliche Angebote zur Unterstützung, Beratung und Bildung an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft, Politik und Praxis geleistet.

Haltestelle: Franckeplatz

Webseite: http://www.dji.de