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Organspende ja oder nein? Kann Kultur einen Beitrag leisten zu dieser komplexen Frage?
LNDW-31

Die Kultur der Organspende in Deutschland. Eine sozialwissenschaftliche Bestandsaufnahme

In Deutschland mangelt es an Organspenden. Ärztinnen und Politiker diagnostizieren, dass eine Kultur der Organspende fehlt. Stimmt das? Zeit für eine sozialwissenschaftliche Bestandsaufnahme, was Kultur für Organspende-Entscheidungen leisten kann.

Über die Veranstaltung

In Deutschland wird seit Jahrzehnten darüber gestritten, wie die Zahl der Organspenden gesteigert werden kann. In diesen Debatten wird angemahnt, dass viel zu selten eine Entscheidung dokumentiert vorliegt und dann die Angehörigen diese stellvertretend treffen müssen. Organspende-Ausweise werden ausgelegt, Plakate aufgehängt, Thementage organisiert und Sportveranstaltungen beworben – alles, um das Thema in die Gesellschaft zu tragen und präsent zu machen. Ärztliche Vertreterinnen und Politiker diagnostizieren, dass eine Kultur der Organspende fehlt. Doch stimmt das überhaupt? Ein kultur- und sozialwissenschaftlicher Blick erlaubt hier eine Bestandsaufnahme. Denn Kultur findet man in verschiedenen Formen. Es gibt kleine und große Räume des Andenkens für Organspender, auch hier in Halle. Fotoausstellungen teilen die Geschichten der Betroffenen und in Dokumentationen kann man die Abläufe einer Organspende mitverfolgen. Sogar tätowierte Symbole für die Organspende werden in Sozialen Medien geteilt oder bei T-Shirt-Wetter im Sommer sichtbar. Welchen Beitrag kann also Kultur zu Entscheidungen für oder gegen eine Organspende leisten?

Veranstalter

Veranstalter, Einrichtung
Bildquelle: Uni Halle

Max-Planck-Institut für ethnologische Forschung

Zeitlicher Ablauf
19:05 - 19:45
Überblick
Gebäude: Melanchthonianum
Universitätsplatz 9
06108 Halle (Saale)

Raum: Hörsaal D
Etage: Erdgeschoss
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Max-Planck-Institut für ethnologische Forschung
Neues Theater
Inge Fiedler

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