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Filme gegen das Vergessen
LNDW-824

Stolpersteine - Filme gegen das Vergessen 2025 „I am always running behind”

Im Mittelpunkt der Filmreihe geht es um Erfahrungen jüdischer Frauen und um Berichte über Ausgrenzung, Vertreibung und Migration.

Über die Veranstaltung

Mit „I am always running behind” - Erfahrungen jüdischer Frauen lädt die Reihe Stolpersteine – Filme gegen das Vergessen ein, den Lebenswegen von Bella Traubkatz, Irene Eber, Gudrun Goeseke, Frieda Göhre und Rosa Teplitzki zu folgen und über Ausgrenzung, Vertreibung und Migration aus weiblicher Perspektive ins Gespräch zu kommen.

Die Produktionen aus der Filmreihe zeigen, wie Gudrun Goeseke die Namen und Daten der halleschen Juden rettet, begleiten Irene Eber in Jerusalem dabei ihre Lebensgeschichte von Halle über das Ghetto von Dębica bis zur eigenen Professur in Israel zu rekapitulieren und würdigen den Lebensweg von Bella Traubkatz, die ihre bekannteren Brüder Lion und Martin Feuchtwanger als Redakteurin unterstützt hat. Frieda Göhre ist Schneiderin und Mutter eines Kindes, dann erkrankt sie psychisch und wird deshalb verfolgt und ermordet. Ihrem kurzen Leben ist ein weiterer Film gewidmet. Während das Leben dreier Frauen der jüdischen Gemeinde Halle heute und wie Flucht und Ausgrenzung sich in die jüdischen Leben der Gegenwart einschreiben, im Mittelpunkt eines weiteren Kurzfilms stehen.

Anlässlich der Langen Nacht der Wissenschaften zeigt das Stadtmuseum Halle in Kooperation mit dem Master-Studiengang Multimedia und Autorschaft am 4. Juli 2025 um 19 Uhr im Innenhof des Stadtmuseums fünf Dokumentarfilme aus der Filmreihe Stolpersteine - Filme gegen das Vergessen, in deren Mittelpunkt weibliche Perspektiven stehen. Laufzeit der fünf Filme: 90 min.  

Veranstalter

Stadtmuseum Halle Christian-Wolff-Haus
Bildquelle: https://stadtmuseumhalle.de/

Stadtmuseum Halle (Saale)

Das Stadtmuseum Halle ist die erste Adresse für hallesche Stadtgeschichte. Unterm Dach des Stadtmuseums am Hauptstandort in der Großen Märkerstraße 10 verbinden Dauer- und Sonderausstellungen zwei Gebäude und verschiedene Epochen. Im Vorderhaus lebte und lehrte im 18. Jahrhundert der Mathematiker und Philosoph Christian Wolff. Im einzigen öffentlich zugänglichen Gelehrtenhaus in der ehemaligen Professorenstraße wird die Geschichte der Geselligkeit in 18. Jahrhundert und das Wirken Christian Wolffs beschrieben. In der 1915 errichteten Druckerei im Hof werden über 1.200 Jahre Stadtgeschichte lebendig: zum Entdecken, Erforschen, Lesen, Lauschen und Raten. Regelmäßige finden Sonderausstellungen und verschiedene Veranstaltungen zu aktuellen und historischen Themen statt. Zu den Außenstellen des Stadtmuseums gehören der Rote Turm, der Leipziger Turm und die Oberburg Giebichenstein.

Kontakt

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Ansprechpartner

Rahel Knittel
Rahel.Knittel@halle.de(0345) 221 3030

Referent*in

Referent

Maren Schuster

Abteilung Medien- und Kommunikationswissenschaft

Referent

Leef Hansen

Abteilung Medien- und Kommunikationswissenschaft

Zeitlicher Ablauf
21:30 - 23:00
Überblick
Stadtmuseum Halle
Große Märkerstraße 10
06108 Halle (Saale)

Open Air Kino im Innenhof des Stadtmuseums
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Stadtmuseum Halle (Saale)
Franckeplatz
Maren Schuster, Leef Hansen

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