Was wir über die Zukunft glauben, ist eine der besten Vorhersagen dafür, wie wir heute handeln. Unterschiedlichste Narrative, Ideen, Hoffnungen und Ängste konkurrieren mit ihren Zukunftsbildern und bestimmen auch die Lebenswirklichkeit von Kindern und Jugendlichen. Aus biblisch-theologischer Perspektive lässt sich eine Alternative zwischen utopischen Träumen und dystopischen Ängsten formulieren: Das prophetische und apokalyptische Versprechen eines Noch-nicht-Ortes der Welt als Heimat, als ein Ort, an dem wir ankommen, Frieden finden, und an dem alle Geschöpfe zuhause sein können. Diesen Ort baut Gott für die Menschen und wir alle können mitbauen. Doch wie geht das? Und welche Rolle spielen dabei Initiativen, wie Fridays for Future oder die Letzte Generation? und Institutionen, wie Kirche und Schule? Was gibt Kindern und Jugendlichen Hoffnung? Das wollen wir gemeinsam erkunden.
Jenseits von Utopie und Dystopie: Eine theologische Vision von der Zukunft der Welt als Zuhause
Was wir über die Zukunft glauben, ist eine der besten Vorhersagen dafür, wie wir heute handeln. Was gibt Kindern und Jugendlichen Hoffnung? Welche Rolle spielen FFF, die letzte Generation, Schule und Kirche bei der Konzeption von Lebenswirklichkeit?
Veranstalter
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Fachbereich: Theologische Fakultät
Referent:in
Katharina Höhn-Norden
Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Praktische Theologie der MLU
Prof. Dr. Michael Domsgen
Michael Domsgen ist Professor für Evangelische Religionspädagogik an der MLU.
Franckeplatz 1 Haus 30
06110 Halle (Saale)
Hörsaal II
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