„Den Bösen sind sie los, die Bösen sind geblieben“: Mit diesen Worten kommentiert Goethes Mephisto eine moderne Distanz zum Teufel. Gerade Mephistos Erfolg als literarische Figur zeigt aber, wie lebendig das Bedürfnis bleibt, den Hang zu übermäßiger Destruktivität in Symbolen anzuschauen. Der Teufel fragt in den letzten gut 200 Jahren häufig auch einmal, ob wirklich er der Böse sei, und vor allem die künstlerische Phantasie gibt Raum für derlei Fragen.
LNDW-216
Der Böse. Eine ästhetisch-theologische Teufelei
„Den Bösen sind sie los, die Bösen sind geblieben“: Mit diesen Worten kommentiert Goethes Mephisto eine moderne Distanz zum Teufel. Dieser fragt manchmal, ob wirklich er der Böse sei, und die künstlerische Phantasie gibt Raum für derlei Fragen.
Über die Veranstaltung
Veranstalter
Bildquelle: Uni Halle
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Fachbereich: Theologische Fakultät
Referent:in
PD Dr. Christian Senkel
Christian Senkel ist Privatdozent für Systematische Theologie an der MLU.
Zeitlicher Ablauf
21:30 - 22:30
Überblick
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