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Kann man das komplexe Phänomen Schlaf messen? Und wenn ja, helfen die Ergebnisse, um den Schlaf zu verbessern?
LNDW-30

Gute Nacht? Ethnologische Perspektiven auf Schlaf und Schlaflosigkeit

Wie erleben Menschen Schlaf und Schlaflosigkeit? Basierend auf Forschung in einem Schlaflabor und Interviews mit Schlafgestörten und Fachleuten diskutiert der Vortrag die vielfältigen Faktoren, die Schlaf und unseren heutigen Umgang mit ihm prägen.

Über die Veranstaltung

Schlafforschung boomt. Durch Apps und in Schlaflaboren scheint unser Schlaf immer messbarer zu werden. Neue Pharmazeutika und Medizintechnologien versprechen Schlaf kontrollierbar zu machen. Doch wie wirken diese neuen Wissenswelten auf die Erfahrung von Schlaf, besonders von Menschen, die sich guten Schlaf wünschen und daran scheitern? Der Vortrag beleuchtet die vielfältigen Faktoren, die unseren Schlaf und unseren Umgang mit ihm prägen sowie die Dilemmata, die bei der Wissensproduktion über Schlaf entstehen. Wie wird das komplexe Phänomen Schlaf überhaupt gemessen? Wie ist das Verhältnis von subjektivem Schlaferleben und den vermeintlich „objektiven“ Daten, die im Schlaflabor oder von sogenannten Sleep Trackers generiert werden? Was bedeutet „guter Schlaf“ für unterschiedliche Menschen? Und was tun Schlafgestörte oder Fachleute, um Schlaf zu verbessern und gesunden Schlaf herbeizuführen?

Veranstalter

Veranstalter, Einrichtung
Bildquelle: Uni Halle

Max-Planck-Institut für ethnologische Forschung

Zeitlicher Ablauf
18:00 - 18:45
Überblick
Gebäude: Melanchthonianum
Universitätsplatz 9
06108 Halle (Saale)

Raum: Hörsaal D
Etage: Erdgeschoss
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Max-Planck-Institut für ethnologische Forschung
Neues Theater
Dr. habil. Julia Vorhölter

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