Wie funktionierte eigentlich eine Kirche im Mittelalter? Um diese Frage zu beantworten, untersuchten Studierende der Martin-Luther-Universität und der Julius-Maximilians-Universität Würzburg mit Unterstützung der Katholischen Akademie eine Woche lang die Moritzkirche in Halle. Auf einer Spurensuche im Kirchenraum stellen die Studierenden anhand von bisher unbeachteten Fundstücken und rätselhaften Baufugen ihre Forschungsergebnisse vor. Auf einem kunsthistorischen Parcours werden in drei Stationen Informationen zu Architektur, Skulptur, Baugeschichte und der Bedeutung der Moritzkirche für die Kunstgeschichte Mitteldeutschlands vermittelt. Krönenden Abschluss findet der Rundgang in der Wandlung des Hauptaltars. Zudem wird es eine familienfreundliche Mitmachstation im verschollenen Kreuzgang geben.
18.00−19.00 Uhr: Kunsthistorischer Parcours 19.15−20.00 Uhr: Mitmach-Programm „Wie geht Bauen im Mittelalter?“ 20.00−21.00 Uhr: Kunsthistorischer Parcours 21.15−22.00 Uhr: Dachstuhltour