Die ärztliche Aufklärungspflicht ist eine zentrale Voraussetzung für ein selbstbestimmtes Behandlungsverhältnis. Bei Sprachbarrieren muss der Arzt einen geeigneten Dolmetscher hinzuziehen – doch was gilt, wenn die Behandlung drängt? Der Vortrag beleuchtet die rechtlichen Herausforderungen in solchen Eilfällen und zeigt juristische Lösungsansätze auf, um körperliche Unversehrtheit und Selbstbestimmung in Ausgleich zu bringen.
Rechtliche Lösungen für Sprachbarrieren in medizinischen Eilfällen
Lea Walther, M.mel., Mitarbeiterin bei der Diakonie Mitteldeutschland im Referat Recht und zudem Wissenschaftliche Hilfskraft am Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Staatskirchenrecht und Kirchenrecht von Prof. Germann.
Veranstalter
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Fachbereich: Juristischer Bereich
Kontakt
https://www.jura.uni-halle.de/Referent:in
Prof. Dr. Henning Rosenau
Direktor des Interdisziplinären Zentrums Medizin – Ethik – Recht (IWZ MER) Lehrstuhl für Strafrecht, Strafprozessrecht und Medizinrecht Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Kontakt
henning.rosenau@jura.uni-halle.deUniversitätsplatz 5
06108 Halle
Seminarraum 2
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