Auch in der DDR ist der Computer nicht nur Hilfsmittel, sondern kreatives Werkzeug. Plotter und Drucker geben Kunstwerke aus. Buch-Cover entstehen durch Algorithmen. Musiker wie Reinhard Lakomy experimentieren mit elektronischer Musik. Hobby-Entwickler programmieren Spiele. Nach dem Vortrag können an Kleincomputern aus der Spiele ausprobiert und in der Programmiersprache BASIC selbst kleine Graphiken auf den Bildschirm gezaubert werden.
Computerspiele und Computerkunst in der DDR
Kreative Computerwelten der DDR: Vortrag & Mitmachstationen zu Computerkunst und Spielentwicklung - inklusive Programmieren in BASIC und Spiele zum Ausprobieren.
Veranstalter
Stadtmuseum Halle (Saale)
Das Stadtmuseum Halle ist die erste Adresse für hallesche Stadtgeschichte. Unterm Dach des Stadtmuseums am Hauptstandort in der Großen Märkerstraße 10 verbinden Dauer- und Sonderausstellungen zwei Gebäude und verschiedene Epochen. Im Vorderhaus lebte und lehrte im 18. Jahrhundert der Mathematiker und Philosoph Christian Wolff. Im einzigen öffentlich zugänglichen Gelehrtenhaus in der ehemaligen Professorenstraße wird die Geschichte der Geselligkeit in 18. Jahrhundert und das Wirken Christian Wolffs beschrieben. In der 1915 errichteten Druckerei im Hof werden über 1.200 Jahre Stadtgeschichte lebendig: zum Entdecken, Erforschen, Lesen, Lauschen und Raten. Regelmäßige finden Sonderausstellungen und verschiedene Veranstaltungen zu aktuellen und historischen Themen statt. Zu den Außenstellen des Stadtmuseums gehören der Rote Turm, der Leipziger Turm und die Oberburg Giebichenstein.
Kontakt
https://stadtmuseumhalle.de/Ansprechpartner
Rahel Knittel
Rahel.Knittel@halle.de(0345) 221 3030Referent*in
Computerkunst und Computerspiele in der DDR René Meyer
René Meyer ist ein deutscher Journalist. Er arbeitet in Leipzig mit dem Schwerpunkt Computer und digitale Medien. Meyer ist Autor zahlreicher Sachbücher. Sein 1992 gegründetes Redaktionsbüro Die Schreibfabrik betreibt eine Reihe von Online-Magazinen rund um Computerspiele. Im Rahmen seiner Arbeit hat Meyer eine Computerspiele-Sammlung zusammengetragen, die 2007 ins Guinness-Buch der Rekorde aufgenommen wurde. Sie umfasst 30.000 Exponate, darunter 1.000 Spielkonsolen, Heimcomputer und LCD-Spiele, 10.000 Spiele, Zubehör wie Eingabegeräte und Monitore sowie mehrere tausend Fachzeitschriften und Bücher. Die Sammlung wird als Wanderausstellung unter dem Namen Haus der Computerspiele auf Publikumsmessen wie der Gamescom, auf Kongressen und Festivals sowie in Museen gezeigt.
Große Märkerstraße 10
06108 Halle
Seminarraum
Weitere Veranstaltungen
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