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Urwald, Dschungel
LNDW-18

Auf Kosten anderer? (Neo-)Extraktivismus in Lateinamerika

Mit Studierenden gestaltete Ausstellung zum Begriff und zur Geschichte des (Neo-)Extraktivismus.

Über die Veranstaltung

Extraktivismus bezeichnet eine Produktionsweise, die auf der großflächigen Entnahme und dem Export natürlicher Rohstoffe basiert. In den letzten Jahrzehnten wurde diese Form der Naturausbeutung in nahezu allen Ländern Mittel- und Südamerikas intensiviert und ausgeweitet – mit z.T. katastrophalen Konsequenzen für Menschen und Ökosysteme. Die mit Studierenden entwickelte Ausstellung führt in den Begriff des Extraktivismus ein und zeichnet die Geschichte (neo-)extraktivistischer Praktiken bis heute nach. Welche Mechanismen und Interessen stehen hinter der massiven Rohstoffausbeutung im Globalen Süden? Was hat (Neo-)Extraktivismus in Lateinamerika mit unserer Lebensweise im Globalen Norden zu tun? Wo und auf welche Weise formiert sich Widerstand gegen Landraub und Naturzerstörung? Und wie könnte eine post-extraktivistische Welt aussehen?

Veranstalter

NEU Doppelsiegel
Bildquelle: Uni Halle

Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Fachbereich: Institut für Romanistik

Referent:in

Referent

Michael Karrer

Wissenschaftlicher Mitarbeiter Literatur- und Kulturwissenschaft Spaniens und Lateinamerikas am Institut für Romanistik

Zeitlicher Ablauf
18:00 - 20:00
Überblick
Gebäude: Ludwig-Wucherer-Straße 2
Ludwig-Wucherer-Straße 2
06108 Halle (Saale)

Raum: Seminarraum 18
Etage: 1. Obergeschoss
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Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Am Steintor
Michael Karrer

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