Werke der Griechen und Römer werden bis zur Erfindung des Buchdrucks über Handschriften und ihr beständiges Abschreiben tradiert. Solche „Brücken“ in die Neuzeit sind stets einsturzgefährdet, manchmal gibt es viele, manchmal wenige. Am Beispiel Caesars soll gezeigt werden, mit welchen Schwierigkeiten und Unwägbarkeiten ein Editor angefangen vom Entziffern der Handschriften bis zur Erstellung einer Ausgabe selbst bei einem so berühmten Autor wie Caesar zu kämpfen hat.
LNDW-606
Brüchige Brücken – Die Überlieferung antiker Texte in die Neuzeit am Beispiel Caesars
Literatur wird bis zur Erfindung des Buchdrucks über Handschriften tradiert. Solche Brücken sind einsturzgefährdet, manchmal gibt es viele, manchmal wenige. Mit welchen Schwierigkeiten ein Editor antiker Texte zu kämpfen hat, soll gezeigt werden.
Über die Veranstaltung
Veranstalter
Bildquelle: Uni Halle
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Fachbereich: Institut für Kunstgeschichte, Archäologien und Klassische Altertumswissenschaften (IKAKLA)
Kontakt
Weitere InfosReferent*in
Dr. Marcus Beck
wissenschaftlicher Mitarbeiter / Klassische Philologie (Latinistik)
Zeitlicher Ablauf
18:30 - 19:00
20:30 - 21:00
Überblick
Robertinum
Universitätsplatz 12
06108 Halle
Hörsaal des Robertinums
Universitätsplatz 12
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Hörsaal des Robertinums
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Neues Theater
Dr. Marcus Beck
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