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12. Leopoldina-Science Slam „Bühne frei für junge Wissenschaft!“
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12. Leopoldina-Science Slam „Bühne frei für junge Wissenschaft!“

Zehn Minuten – in dieser Zeit stellen drei junge Forschende vor, womit sie sich befassen. Ob das unterhaltsam, kurzweilig und informativ gelingt, dazu punktet das Publikum gleich nach jedem dieser Science Slams.

Über die Veranstaltung

Einmal Hirnforschung, einmal Mobilität, einmal Bioelektroingenieurwissenschaft und einmal Solarforschung – das sind die Themenfelder zum 12. Leopoldina-Science Slam. Konkret geht es zum einen um noninvasive Hirnstimulation und wie diese eingesetzt werden kann, um die Mechanismen des Lernens im Gehirn zu erkunden. Zum zweiten dreht sich alles um Acetat, das sich mithilfe eines Bakteriums aus CO₂ und Strom bauen lässt, aus dem sich wiederum Plastik und Benzin basteln lassen. Der dritte Slam greift 15 Jahre voraus, wenn öffentliche Verkehrsmittel verschwunden sein könnten, da dann Busfahrer und Lokführerinnen knapp sind. Und der vierte Slam veranschaulicht, wie die Kontakte einer Solarzelle ohne seltene Erden hergestellt werden können und damit kostengünstiger und nachhaltiger als der Industriestandard sind. Zu guter Letzt entscheidet das Publikum, wessen Slam am besten war und verteilt bis zu zehn Punkte. Slams: Marie Beaupain, Dr.-Ing. Joana Madjarov, Dr. Daniel Meza Arredondo und Kathrin Viergutz Moderation: Rainer Holl und Franziska Wilhelm

Veranstalter

Das Hauptgebäude der Leopoldina in Halle (Saale)
Bildquelle: Markus Scholz | Leopoldina

Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina

Als Nationale Akademie der Wissenschaften leistet die Leopoldina unabhängige wissenschaftsbasierte Politikberatung zu gesellschaftlich relevanten Fragen. Dazu erarbeitet die Akademie interdisziplinäre Stellungnahmen auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse. In diesen Veröffentlichungen werden Handlungsoptionen aufgezeigt, zu entscheiden ist Aufgabe der demokratisch legitimierten Politik. Die Expertinnen und Experten, die Stellungnahmen verfassen, arbeiten ehrenamtlich und ergebnisoffen. Die Leopoldina vertritt die deutsche Wissenschaft in internationalen Gremien, unter anderem bei der wissenschaftsbasierten Beratung der jährlichen G7- und G20-Gipfel. Sie hat rund 1.700 Mitglieder aus mehr als 30 Ländern und vereinigt Expertise aus nahezu allen Forschungsbereichen. Sie wurde 1652 gegründet und 2008 zur Nationalen Akademie der Wissenschaften Deutschlands ernannt. Die Leopoldina ist als unabhängige Wissenschaftsakademie dem Gemeinwohl verpflichtet.

Kontakt

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Ansprechpartner

Daniela Weber
presse@leopoldina.org+49 (0)345 472 39‐800

Referent:in

Referent

Marie Beaupain

Marie Beaupain erforscht am Leibniz-Institut für Arbeitsforschung an der TU Dortmund die faszinierende Welt des menschlichen Gehirns. In ihrem Science Slam „Dopamin & Elektroschocks“ zeigt sie, wie noninvasive Hirnstimulation eingesetzt werden kann, um die Mechanismen des Lernprozesses im Gehirn zu erkunden.

Referent

Dr.-Ing. Joana Madjarov

Die Freiburger Bioelektroingenieurin Joana Madjarov forscht an einem Bakterium, das aus Strom und CO₂ einen Stoff bauen kann, der sich Acetat nennt. Aus Acetat wiederum lassen sich alltägliche Sachen wie Plastik oder Benzin basteln, erhellt sie in ihrem Science Slam „CO₂ binden? Klar, mit Bakterien!“ Der Plan ist, damit die Nutzung von Erdöl – aus dem Plastik und Benzin derzeit hergestellt werden – zu reduzieren.

Referent

Kathrin Viergutz

Kathrin Viergutz, Mobilitätsforscherin, startet ihren Science Slam „Die Zukunft der Mobilität“ mit einer schlechten Nachricht: In 15 Jahren könnten öffentliche Verkehrsmittel verschwinden, da Busfahrerinnen und -fahrer knapp geworden sind. Viele sind über 55, wenige junge kommen nach. Autonomes Fahren könnte die Lösung sein, und auch hier macht es Sinn, wenn mehr Menschen gemeinsam fahren.

Referent

Dr. Daniel Meza Arredondo

Solarforscher Daniel Meza Arredondo, der an der Technischen Universität Berlin promoviert hat, arbeitet an Elektromobilität für den ÖPNV. Im Slam „Urlaub in Mexiko“ geht es darum, neues Material für die Kontakte einer Solarzelle zu nutzen. Das Material ist im Vergleich zum Industriestandard günstiger und umweltfreundlicher, weil es keine seltene Erden enthält.

Zeitlicher Ablauf
19:00 - 20:15
Überblick
Nationale Akademie der Wssenschaften Leopoldina
Jägerberg 1
06108 Halle (Saale)

Festsaal, 1. OG
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Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina
Moritzburgring
Marie Beaupain, Dr.-Ing. Joana Madjarov, Kathrin Viergutz, Dr. Daniel Meza Arredondo

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